Ich stehe am Flughafen in Hamburg. Es ist der 09. Oktober 2016. Ich warte auf den Emirates Flug EK060 nach Dubai, wo ich zwischenlande für meinen Anschlussflug EK380 zum Clark International Airport bei Angeles City auf den Philippinen. Ich bin Katja, die neue Praktikantin bei PhilStep in San Juan La Union auf Nord Luzon.
Emirates fliegt alle drei Tage von Hamburg nach Angeles City, die perfekte Verbindung, um nach Nord Luzon zu reisen und die Hauptinsel der Philippinen mit PhilStep zu erkunden. Nord Luzon hat einiges zu bieten. Unter anderem spektakuläre Reisterrassen, Kultur in Sagada, spanisches Feeling in Vigan, Vulkanwanderungen auf dem Pinatubo oder auch den Nationalpark mit den Hundred Islands.
Der Flughafen in Clark ist klein, ruhig, überschaubar und liegt 80 km nördlicher als der von Hektik durchtriebene Flughafen der philippinischen Hauptstadt Manila und ist zudem näher an den Attraktionen von Nord Luzon. 80 km sollte man hier auf den Philippinen nämlich nicht unterschätzen, denn Infrastruktur und Verkehr sind mit mitteleuropäischen Verhältnissen nicht zu vergleichen.
10. Oktober 2016: Ich lande um 19:00 Uhr Ortszeit und fühle mich, als wäre ich um die ganze Welt geflogen und nicht „nur“ um die halbe auf die Philippinen. Meine Anfahrt zum Hamburger Flughafen mitgerechnet, war ich fast einen ganzen Tag non-stop unterwegs. Mein Problem: Ich kann nicht schlafen im Auto, im Bus, in der Bahn oder halt im Flugzeug. Kennt das noch jemand? Demnach war ich echt erschöpft bei Ankunft und erleichtert, dass PhilStep bereits alles organisiert hatte. Ich wurde persönlich am Clark International Airport abgeholt. Da stand tatsächlich jemand mit meinem Namen auf dem Schild, als wäre ich ein VIP. Die Fahrt zur Unterkunft war gar nicht mehr so lange und nach dem ersten Hitzeschock bei Verlassen des Flughafen-Gebäudes war mir die Klimaanlage im Auto herzlich willkommen.
Das Wichtigste nach Ankunft in der Unterkunft war der Bett-Test mit dem Test-Urteil: Sehr gut. Doch was ich wirklich erst mal brauchte, war eine richtige Erfrischung. Also Bikini an und ab in den Pool – geil. Danach auf dem Weg zur Dusche registrierte ich erst die Einrichtung meines Zimmers: Küche, Schrank, Sitzgelegenheiten, Fernseher, Klimaanlage – alles war da. Und ganz wichtig heutzutage: Wifi. Hier kann man es aushalten.
Vor dem Schlafen noch schnell nach Hause getextet, dass ich sicher gelandet bin, Flugzeug-Essen auch auf Langstrecken-Flügen zu wünschen übrig lässt, ich mir aber das Bier habe schmecken lassen, dass ich mich bei PhilStep in guten Händen fühle und sich keine Sorgen gemacht werden muss. Gute Nacht!
11. Oktober 2016: Guten Morgen! Ich habe wunderbar geschlafen. Ausgeruht geht es also weiter tiefer in den Norden nach San Juan La Union, meinem Arbeitsort für die nächsten Monate. Wieder werde ich persönlich abgeholt. Auf dem Weg bekommt man von weitem schon den ersten Eindruck dieser vielfältigen Landschaft. Ich sehe die ersten Gebirge, Vulkane und das Meer. Und freue mich über die bunten Fahrzeuge auf den Straßen. Neugierig? Das erkläre ich ein anderes Mal. Denn hier ist bald Sonnenuntergang und der Strand ist nur 100m entfernt. Das schreit nach tollen ersten Bildern 🙂