Wer in den Urlaub nach Nord-Luzon reist, braucht natürlich auch ein Visum für die Philippinen. Doch wie läuft das eigentlich ab? Hier die wichtigsten Informationen.
Ein Visum für 30 Tage gibt es ohne Gebühren bei der Ankunft am Flughafen und nennt sich Visa Waiver. Voraussetzung hierfür ist ein gültiges Rückflugticket, das man bei der Immigration vorzeigen muss. Der Tag nach der Ankunft wird als Tag eins gezählt.
Überprüfen sollte man vor der Reise auch unbedingt, ob der Reisepass noch mindestens sechs Monate über den geplanten Aufenthalt hinaus gültig ist.
Weitere Bedingungen zur Einreise sind: Eine in englischer Sprache ausgefüllte Arrival Card mit persönlichen Daten und Informationen zum Flug sowie ein Gesundheitsfragebogen. Beide Formulare werden im Flugzeug ausgeteilt. Die Arrival Card liegt zusätzlich bei der Immigration am Flughafen aus.
Diese Dokumente gibt man direkt bei der Ankunft ab, worauf im Anschluss bei der Immigration das Visum mit dem Datum der Ankunft in den Pass gestempelt wird. Manchmal stellen die Mitarbeiter zusätzlich Fragen zum geplanten Aufenthalt und dem Rückflug. Diese sind jedoch mit einem freundlichen Lächeln schnell beantwortet.
Eine optionale Erklärung ist die Customs Declaration. Sie ist nur dann relevant, wenn zollpflichtige Waren mitgeführt werden. Wer sich auf seine Ankunft am Flughafen vorbereiten möchte, kann sich alle Formulare vorab auf dieser Seite ansehen.
Plant man einen längeren Aufenthalt im Land, kann man sein Visum nach Ablauf der 30 Tage im Bureau of Immigration gegen Aufpreis um weitere 29 Tage auf 59 Tage verlängern lassen.
Bei der Abreise füllt man nach dem gleichen Schema die Departure Card beim Check-In-Schalter aus. Auch hierfür kann man sich an den Mustern im Link orientieren.
Die Homepage der philippinischen Botschaft hält ebenfalls Formulare sowie Informationsblätter zu den einzelnen Visa-Arten zum Download bereit.