Lage: Fünf bis 21 Grad nördlich des Äquators. 160 km südlich von Taiwan, 25 km nördlich von Sabah (Borneo), 960 km östlich von Vietnam.
Insgesamt 7107 Inseln, davon etwa 200 bewohnt. Luzon mit der Hauptstadt Manila ist die grösste Insel.
Dort befindet sich mit dem Mount Pulog auch der zweihöchste Berg der Philippinen (2 922 Meter). Mehrere Dutzend Vulkane verteilen sich über die Philippinen, die spektakulärsten sind ebenfalls auf Luzon, der Kegelvulkan Mount Mayon und der mächtige Mount Pinatubo, verantwortlich für die grösste Eruption im vergangenen Jahrhundert (1991).
Geprägt durch eine lange spanische und amerikanische Kolonialzeit sowie chinesischen und anderen Einflüssen sind die Philippinen mit keinem Land in Südost-Asien vergleichbar.
Beste Reisezeit ist von Oktober bis Mai, in diesen Zeitraum fallen die etwas kühleren und trockeneren Monate, insgesamt ein angenehmes europäisches Sommerklima.
Wer ein oder zwei Wochen auf den Philippinen verbringen möchte, sollte sich für eine Region entscheiden.
Wir empfehlen das philippinsche Herzland: Luzon.
Luzon ist mit über 100 000 Quadratkilometern die grösste Insel der Philippinen und Heimat für etwa die Hälfte aller Filipinos. Im wirtschaftlichen und kulturellen Breich nimmt Luzon ebenfalls die Spitzenposition ein. Auch kann die Fülle touristischer Attraktionen dieser Insel von keiner anderen überboten werden.
Die Region schliesst mehrere landschaftliche und historische Höhepunkte ein: Die abgelegenen, nur selten besuchten Batanes Islands, die Sanddünen und alten spanischen Kirchen bei Laoag, die koloniale Altstadt von Vigan, den Surf Beach von San Juan etwas nördlich von San Fernando, die Gebirgsstadt Baguio, wo die spektakuläre Halsema Road beginnt, die Höhlen und hängenden Särge von Sagada und die Reisterassen von Bontoc und Banaue. Eine spektakuläre Pinatubo-Tour ist die Krönung eines Urlaubs in dieser äusserst vielfältigen Region der Philippinen.
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